Was sind die Symptome einer Ovarialzystentorsion?
Die Torsion einer Ovarialzyste zählt zu den gynäkologischen Notfällen. Es bezieht sich auf die Drehung des Stiels (einschließlich Blutgefäßen, Bändern usw.) der Eierstockzyste aufgrund von Veränderungen der Körperposition oder aus anderen Gründen, was zu einer Blockierung des Blutflusses führt. Wenn es nicht rechtzeitig behandelt wird, kann es zu einer Nekrose des Eierstockgewebes kommen und sogar lebensbedrohlich sein. Nachfolgend finden Sie eine detaillierte Analyse der Symptome, Diagnose und Behandlung einer Ovarialzystentorsion.
1. Häufige Symptome einer Ovarialzystentorsion
Die Symptome einer Ovarialzystentorsion treten normalerweise plötzlich und schwerwiegend auf. Typische Symptome sind:
Symptom | beschreiben |
---|---|
starke Schmerzen im Unterleib | Meist einseitiger, plötzlich auftretender Schmerz, der mit Übelkeit und Erbrechen einhergehen kann. |
Übelkeit und Erbrechen | Reflexsymptome, die durch schmerzhafte Stimulation oder Behinderung des Blutflusses verursacht werden. |
Bauchschmerzen | Der Schmerz verschlimmert sich, wenn der Unterbauch auf die betroffene Seite gedrückt wird. |
Fieber | Wenn die Torsion lange anhält, kann eine Sekundärinfektion zu niedrigem Fieber führen. |
vaginale Blutung | Bei einer kleinen Anzahl von Patienten kann es zu unregelmäßigen Vaginalblutungen kommen. |
2. Hochrisikogruppen für eine Ovarialzystentorsion
Bei folgenden Personen ist die Wahrscheinlichkeit einer Ovarialzystentorsion höher:
Hochrisikogruppen | Grund |
---|---|
Junge Frauen (20-40 Jahre alt) | Die Eierstöcke sind sehr beweglich und die Zysten neigen zur Verdrehung. |
Große Zyste (>5 cm) | Je größer die Größe und das Gewicht, desto größer ist die Gefahr einer Torsion. |
Menschen, die anstrengend trainieren oder plötzliche Haltungsänderungen haben | Übungen wie Gymnastik und Yoga können eine Torsion hervorrufen. |
3. Diagnose und Behandlung
Eine Ovarialzystentorsion muss durch eine ärztliche Untersuchung diagnostiziert werden. Zu den gängigen Methoden gehören:
Methode prüfen | Wirkung |
---|---|
Ultraschalluntersuchung | Beobachten Sie die Zystenform und ob das Blutflusssignal unterbrochen ist. |
CT oder MRT | Klären Sie den Grad der Torsion und den Zustand des umgebenden Gewebes weiter ab. |
Blutprobe | Testen Sie auf Anzeichen einer Infektion (z. B. erhöhte weiße Blutkörperchen). |
Behandlungsprinzipien:
1.Notoperation: Torsion durch Laparoskopie oder Laparotomie lindern und die Eierstockfunktion so weit wie möglich erhalten.
2.Zystenentfernung: Wenn das Eierstockgewebe nekrotisch ist, muss der betroffene Eierstock entfernt werden.
3.Postoperative Betreuung: Infektionen vorbeugen und regelmäßig kontrollieren.
4. Wie kann man einer Torsion einer Ovarialzyste vorbeugen?
1. Regelmäßige gynäkologische Untersuchungen, insbesondere bei Zysten in der Vorgeschichte.
2. Vermeiden Sie anstrengende Übungen oder plötzliche Veränderungen der Körperhaltung.
3. Suchen Sie umgehend einen Arzt auf, wenn Sie feststellen, dass sich die Zyste vergrößert oder Schmerzen verursacht.
Zusammenfassen:Die Torsion einer Ovarialzyste tritt plötzlich auf und äußert sich typischerweise in starken einseitigen Schmerzen im Unterleib, begleitet von Übelkeit und Erbrechen. Eine frühzeitige Diagnose und ein chirurgischer Eingriff sind von entscheidender Bedeutung, da eine verzögerte Behandlung zu einer Eierstocknekrose führen kann. Frauen sollten wachsamer sein, insbesondere solche mit Zysten oder Hochrisikofaktoren, und regelmäßige Nachbeobachtungen benötigen.
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